Grenzen überschreiten

 

 

Vielleicht fragen Sie sich, warum wir unsere Erlebnisse rund um den belgischen Lifestyle mit einem Kapitel über andere Länder beschließen.
Es gibt dieses Kapitel wegen 2 Punkten, die mir sehr wichtig sind:

 

Offenheit für ein friedliches Miteinander

 

Stolz auf das eigene Land und Offenheit gegenüber anderen Ländern sollten meiner Meinung nach Hand in Hand gehen. Man kann sein Land mit all seinen Stärken und Schwächen aufrichtig lieben, aber man sollte nie vergessen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Das Reisen und das wirkliche Kennenlernen anderer Kulturen sind die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und Toleranz.
Ich finde es wichtig, dass wir uns bewusst sind, dass wir einen bestimmten Charakter, eine bestimmte Kultur haben, auf die wir auch stolz sein können. Aber ich finde es genauso wichtig, bescheiden genug zu sein, um zu wissen, dass unsere Art zu leben nicht das Maß aller Dinge ist, sondern nur EINE Art, die Dinge zu tun. Deshalb bin ich der Meinung, dass Reisen und kultureller Austausch notwendig sind, um uns besser zu verstehen und in Frieden zu leben.

Freude an dem, was unsere Nachbarn Einzigartiges bieten

 

Neben dem ideologischen Bild vom Reisen ist der 2. Grund für diese Story, dass ich hier zum Abschluss auch den Blick auf die große weite Welt öffnen möchte, denn Belgien ist in der Tat ein sehr kleines Land – wir haben bei uns nicht alles. Und NATÜRLICH gibt es auch im Einrichtungsbereich internationale Unternehmen und Akteure, die man einfach kennen sollte. Auch wenn wir im Rahmen dieses Buches nur einige besonders „repräsentative“ Marken vorstellen können – unter anderem aus unseren Begegnungen während der 3 Städtereisen, die Ihnen gleich vorgestellt werden.
Es gibt Dinge, die unsere Nachbarn besser können. Und jeder kluge Belgier weiß, was es in den Nachbarländern Gutes zu finden gibt – ob es nun die Berge sind, die sonnigen Küsten, die effizientere Arbeitsweise oder spannende Erfahrungen aller Art.
Es lohnt sich, offen zu sein und Neues zu entdecken – auch wenn wir uns danach wieder auf die regionalen Eigenheiten freuen. Gerade in Zeiten ökologischer und kultureller Herausforderungen sollten wir uns nicht nur als Europäer, sondern als Weltbürger verstehen – vereint in dem gemeinsamen Wunsch, dass unsere Kinder eine friedliche und gesunde Zukunft haben sollen.

 

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